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SusyLanghans-Maync

14.11.1911 Bern, 30.4.2003 Bern, ref., von Bern. Tochter des Harry Maync, an der Univ. Bern lehrenden dt. Germanisten. 1934 Karl Langhans, Prokurist, Sohn des Friedrich, Berner Generalstaatsanwalts. L. wuchs in Bern auf und lebte dann in Muri bei Bern, später wieder in Bern. Sie publizierte noch vor der Verheiratung den Roman "Frühling im Schnee" (1934), danach zahlreiche, meist hist. Romane und Erzählungen, u.a. 1948 "Berner Novellen", 1959 "Der Schmugglerpfarrer" und 1961 "Jungfer Bondeli". Weiter veröffentlichte sie auch in Berner Mundart, so 1976 "Blaubart contre-cœur", 1977 "Wis isch u wis albe isch gsi" und 1983 "Am vorletschte Rank" sowie Lebensbilder "Zwischen Magie und Wissenschaft" (1969). Ihr grösster Bucherfolg war die illustrierte berndt. Anekdotensammlung "Madame de ..." (1971, zahlreiche Auflagen) über die Berner Patrizierin Elisabeth de Meuron.

Quellen und Literatur

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 9, 933 f.
  • D. Stump et al., Deutschspr. Schriftstellerinnen in der Schweiz, 1700-1945, 1994, 123 f., (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Variante(n)
Susy Langhans (Ehename)
Susy Maync (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 14.11.1911 ✝︎ 30.4.2003

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Langhans-Maync, Susy", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012066/2008-11-13/, konsultiert am 02.12.2024.