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GertrudLendorff

13.5.1900 Lausen, 26.1.1986 Sigriswil, ref., von Basel. Tochter des Ernst August, Pfarrers, und der Valentine geb. Stähelin. Ledig. 1925-32 Stud. der Kunstgeschichte in Paris, München und Basel, Promotion (Dissertation über den ital. Maler Giovanni Battista Moroni). Bekanntheit erreichte L. mit ihren Hörspielfolgen über die alltägliche bürgerl. Welt Basels in der Biedermeierzeit unter dem Titel "Vor 100 Jahren". Diese arbeitete sie später zu kulturgeschichtl. Unterhaltungsromanen um ("Remigius und Konstantine" 1957, "Fanny und der Oberst" 1958, "Lydia, Fanny und die Liebe" 1963). Daneben schrieb sie auch Schauspiele ("Das Märchenspiel vom faulen Schüler, der sich in das Märchenland wünschte" 1922, "D Frau Oberscht" 1953). 1954 erhielt sie den Radio-Basel-Preis.

Quellen und Literatur

  • Lex. der Frau 2, hg. von G. Keckeis, 1954, 533
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 9, 1210 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.5.1900 ✝︎ 26.1.1986

Zitiervorschlag

Rosmarie Zeller: "Lendorff, Gertrud", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.06.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012074/2006-06-02/, konsultiert am 14.01.2025.