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FritzLiebrich

7.12.1879 Basel, 30.3.1936 Basel, ref., von Basel. Sohn des Johann Friedrich, Kaufmanns und Hoteliers, und der Lina geb. Ruesch, von Burgdorf. 1903 Gertrud Laur, Lehrerin, Dozentin und Bibliothekarin. L. besuchte das Humanist. Gymnasium und das Lehrerseminar in Basel. 1901-34 arbeitete er als Primarlehrer am Sevogelschulhaus in Basel. L. verfasste 1918 eine Biografie über Johann Peter Hebel und schrieb 1920 das Dialektdrama "Masken". Es folgten die Mundartgedichte "Die stille Gasse" (1924), die hochdt. Gedichte "Meine Stadt" (1925) sowie die Arbeit "Johann Peter Hebel und Basel" (1926). 1932 erschien "D'Fähri", eine Sammlung von Dialektgedichten, und 1979 postum "Die baseldt. Gedichte". Er gehörte dem PEN-Club, dem Schweiz. Dichterverein, den Schweiz. Literaturfreunden, der Basler Hebelstiftung und der Odd-Fellows-Loge Nr. 11 Zu den drei Ringen an.

Quellen und Literatur

  • UBB, Nachlass
  • Fritz L., hg. von L. Reber-Liebrich, 1991
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.12.1879 ✝︎ 30.3.1936

Zitiervorschlag

Liselotte Reber-Liebrich: "Liebrich, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012077/2008-01-21/, konsultiert am 18.01.2025.