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KonradMeyer

3.9.1824 Winkel (ZH), 31.3.1903 Zürich, ref., von Bülach und Zürich. Sohn des Bernhard, Landwirts, und der Anna Barbara geb. Meier. 1855 Maria Magdalena Keller, Tochter des Jakob, Glockengiessers. Nach der Sekundarschule Schreiber des Statthalters von Bülach, 1848-59 Gemeindeschreiber und Gemeindepräs. von Bülach, 1859-62 Bezirksrichter. Ab 1862 in Seebach (heute Gem. Zürich) bei der Schweiz. Mobiliar Versicherungsgesellschaft, ab 1877 Inspektor. 1858-63 Redaktor des "Republikanischen Kalenders". M. verfasste "Gedichte in Schweizerischer Mundart" (1844, drei Aufl.), die unter dem Einfluss von Johann Peter Hebel stehen, z.T. auch vertonte "Geistliche Lieder" (1847), das Epos "Die Jungfrau von Orleans" (1854) sowie belehrende Schriften. Er schrieb auch unter dem Pseudonym Julius Freimund.

Quellen und Literatur

  • ZBZ, Nachlass
  • D. Rudolf, Konrad M. und sein Freundeskreis, 1909, (mit Werkverz.)
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 10, 986
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Kurzinformationen
Variante(n)
Julius Freimund (Pseudonym)
Lebensdaten ∗︎ 3.9.1824 ✝︎ 31.3.1903

Zitiervorschlag

Rosmarie Zeller: "Meyer, Konrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.12.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012111/2009-12-08/, konsultiert am 10.10.2024.