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TheodorMeyer-Merian

14.1.1818 Basel, 5.12.1867 Basel, ref., von Basel. Sohn des Daniel M. zum Pfeil, Kaufmanns, und der Katharina geb. Hofmann. 1846 Eleonore Merian, Tochter des Remigius. 1837-41 Medizinstud. in Basel und Freiburg i.Br. Assistenzarzt bei Karl Gustav Jung in Basel. 1846 Eröffnung der eigenen Praxis und Habilitation. 1851-67 Spitalmeister des Basler Bürgerspitals. 1855 Präs. der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige und 1860 Mitgründer der Basler Medizin. Gesellschaft. Als beliebter Schriftsteller bemühte sich M. um die Erziehung des Volkes. Seine Romane widmen sich v.a. sozialen Problemen der Arbeiter- und Handwerkerschichten. Weite Verbreitung fanden seine Kalendergeschichten. Er stand in der Tradition Jeremias Gotthelfs und Johann Peter Hebels, ohne deren Qualität zu erreichen.

Quellen und Literatur

  • C. Hodel, «Theodor M.-Merian (1818-1867), Arzt, Spitalmeister und Volksdichter», in Gesnerus 25, 1968, 208-220, (mit Werkverz.)
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Variante(n)
Theodor Meyer (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 14.1.1818 ✝︎ 5.12.1867

Zitiervorschlag

Thomas K. Kuhn: "Meyer-Merian, Theodor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012116/2009-11-10/, konsultiert am 16.04.2024.