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Hans AlbrechtMoser

7.9.1882 Görz (Österreich-Ungarn, heute I), 27.11.1978 Bern, ref., von Herzogenbuchsee. Sohn des Johann Adolf, Fabrikanten. 1928 Helene Christine Dürst, Tochter des Ulrich, Zoologieprofessors. Nach einem Musikstud. in Basel, Köln und Berlin lebte M. ab 1911 als Klavierlehrer in Bern. Als Autor debütierte er 1926 mit dem Erzähl- und Aphorismenband "Die Komödie des Lebens". Seine spielerisch-fiktionale Schreibweise erprobte er auch in den Prosabänden "Das Gästebuch" (1935) "Aus dem Tagebuch eines Weltungläubigen" (1954) und "Erinnerungen eines Reaktionärs" (1965). Sein episches Hauptwerk "Vineta. Ein Gegenwartsroman aus künftiger Sicht" (1955) schildert aus der Optik von Menschen nach einer globalen Katastrophe die untergegangene Welt des 20. Jh.

Quellen und Literatur

  • SLA, Nachlass
  • J. Steiner, Hans Albrecht M., 1966
  • E. Zeiter, Ziel und Methode des Utopischen im Werk Hans Albrecht M.s, 1975
  • R. Strassmann-Stöckli, Das Bild des Menschen im Schaffen Hans Albrecht M.s, 1977
  • M.-A. Manz-Kunz, Gedanken zur Aphoristik von Hans Albrecht M., 1992
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.9.1882 ✝︎ 27.11.1978

Zitiervorschlag

Charles Linsmayer: "Moser, Hans Albrecht", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.01.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012164/2009-01-07/, konsultiert am 16.10.2024.