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MarthaRingier

22.6.1874 Lenzburg, 21.1.1967 Basel, ref., von Lenzburg und Basel. Tochter des Rudolf, Fabrikanten, und der Wilhemine Josephine Elisabeth geb. Bregenzer. Ledig. Bereits als kleines Kind verwaist, wuchs R. in Lenzburg bei ihrer Tante, der Schriftstellerin Fanny Oschwald, auf. In Basel wurde sie Redaktorin der Monatszeitschrift "Die Garbe" und des Jahrbuchs "Die Ernte". R. betreute während Jahrzehnten den "Schweiz. Tierschutzkalender" und die Reihe "Gute Schriften". Bekannt wurde sie durch ihre Gedichte und Erzählungen für Kinder und Erwachsene in Mundart und Hochdeutsch, z.B. "Härzchäber und Sorgechind" (1924), "Der Gotte ihres Hölgelialbum" (1924) und "Für dich und mich" (1959), durch Dialektbühnenstücke ("E schweri Stund" 1926) und Tiergeschichten ("Eusi liebe Tierli" 1927).

Quellen und Literatur

  • StAAG, Nachlass
  • Lenzburger Njbl. 39, 1968, 49-52
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Lebensdaten ∗︎ 22.6.1874 ✝︎ 21.1.1967

Zitiervorschlag

Maya Widmer: "Ringier, Martha", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012217/2009-11-02/, konsultiert am 14.03.2025.