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HansRoelli

7.9.1889 Willisau, 5.6.1962, kath., von Altbüron und Zürich. Sohn des Hans (->) und der Maria Anna geb. Bargetzi. 1) 1917 Berta Hedwig Eberle, Kunstmalerin (1924 geschieden), 2) 1926 Lotte Maria Borst (1939 geschieden), Tochter eines dt. Industriellen, 3) 1941 Margrit Hubacher, Kunstmalerin. Abbruch des Gymnasiums in Zürich. Vorübergehend Bauer in Wildhaus, kaufmänn. Angestellter, 1916 Kurdirektor von Pontresina, 1920-30 Kurdirektor von Arosa, dann v.a. freischaffender Dichter und Musiker. Schon in seiner Jugend begann R., Lieder in Mundart und Hochsprache im Stil der Wandervogelbewegung zu komponieren, die er öffentlich vortrug. Einige von ihnen wurden zu eigentl. Schlagern, z.B. der "Schijodel" ("Lönt de Tüfel fahre und Meitleni lo si"). 2002 wurde in Zürich die Hans-und-Margrit-Roelli-Stiftung zur Verbreitung des Werks der beiden Künstler geschaffen.

Quellen und Literatur

  • Auf der Strasse, 1940
  • 101 R.-Lieder, 1985
  • ZBZ, Nachlass
  • C.A. Stüssi, Hans R., 1965 (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.9.1889 ✝︎ 5.6.1962

Zitiervorschlag

Rosmarie Zeller: "Roelli, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.09.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012219/2014-09-25/, konsultiert am 28.03.2024.