12.2.1881 Basel, 17.10.1959 Basel, von Basel. Sohn des Moritz Otto, aus Ulm eingewanderten Kaufmanns, und der Emma Rosalie geb. Bulacher. 1928 Elsa Schwob, Tochter des Emil. Giessereitechniker und Unternehmer. Als Mitglied des Altbasler Vereins Quodlibet wurde der Laienschauspieler R. bekannt mit der Rolle des Nationalrats Steggli im Einakter "Die Nase", den Jakob Bührer 1914 für das Heimatschutztheater schrieb. Beliebt war R. auch in den "Vonderparasarelin"-Rollen der Stücke von Dominik Müller. 1922-27 schrieb R. baseldt. Lustspiele für das Quodlibet und die von ihm mitgegr. Baseldytschi Bihni, z.B. "D'Blagier-Dafele" (1922), "D'r goldig Lychtsinn" (1924) und "E gueti Partie" (1925). Er verfasste Singspiele ("Die 'wyssi Lilie'" 1924, "Die wohri Läbesfraid" 1926) und spielte 1933 im Film "Wie d'Wahrheit würkt" von Walter Lesch. Er besprach auch Grammofonplatten mit Texten wie "Parkverbot" oder "Züri butzt".
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 12.2.1881 ✝︎ 17.10.1959 1881-02-121959-10-17 |
Systematik
Künste und Literaturen / Literaturen |