21.1.1901 Rüti (ZH), 21.3.1987 Bottighofen, ref., von Wald (ZH). Sohn des Albert, Stabers in der Textilindustrie, und der Anna Louise geb. S. 1926 Martha Güttinger, Tochter des Johann Heinrich, Arbeiters. Lehrerseminar in Küsnacht (ZH). Ab Beginn der 1920er Jahre Primarlehrer an versch. Schulen im Zürcher Oberland, zuletzt in Uster. S. erreichte als Dichter und Schriftsteller Bekanntheit. Er verfasste Romane ("Menschen am Schnebelhorn" 1942, 12. Auflage 1979, "Die braune Brandung" 1945), Kurzgeschichten und Anekdoten ("Vom Bachtel- bis zum Eiffelturm" 1970, 3. Auflage 1971), Heimatbücher (u.a. "Das Zürcher Oberland" 1950, 2. Auflage 1961), Gedichte, elf Mundartbändchen sowie rund 50 Festspiele. Die Pflege der Mundart des Zürcher Oberlandes war ihm ein besonderes Anliegen. 1942 und 1975 erhielt er vom Kt. Zürich eine Ehrengabe sowie 1960 eine Anerkennungsgabe.
Quellen und Literatur
- Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 14, 300 f.
- E. Wagner, «Die Landschaft prägt ihre Kinder», in Heimatspiegel, 1988, Nr. 3, 17-23
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 21.1.1901 ✝︎ 21.3.1987 1901-01-211987-03-21 |
Systematik
Künste und Literaturen / Literaturen |