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EduardSchönenberger

30.4.1843 Herrliberg, 27.2.1898 Zürich, ref., von Fischenthal. Sohn des Heinrich, Landwirts, und der Louise geb. Egli. 1) 1866 Karolina Kieser, 2) 1894 Rosalie geb. S. 1858-61 Lehrerseminar in Küsnacht (ZH). 1861-69 Lehrer in Horgen, danach fast 30 Jahre Lehrer in Unterstrass (heute Gem. Zürich). Mitglied des Gr. Stadtrats von Zürich und des Zürcher Kantonsrats. 1882-88 Vorstandsmitglied der kant. Schulsynode (1886-88 Präs.), 1889-98 Erziehungsrat. Mitarbeiter der Wochenzeitung "Der Unabhängige". 1872-79 Herausgeber des kant. Schulblatts "Pädagog. Beobachter". S. schrieb Kinderlieder, Gedichte und Idyllen vorwiegend in Zürcher Mundart, zusammengestellt u.a. in "Goldene Zeit" (2 Bde., 1893-97), sowie zahlreiche Gelegenheitswerke zu Schulfesten.

Quellen und Literatur

  • Eduard S., Erzieher und Mundartdichter, 1843-1898, 1943
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 16, 64
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.4.1843 ✝︎ 27.2.1898

Zitiervorschlag

Carmen Furger: "Schönenberger, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012266/2011-08-25/, konsultiert am 12.04.2024.