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JohannesStaub

12.12.1813 Zürich, 11.4.1880 Riesbach (heute Gemeinde Zürich), reformiert, von Zürich. Sohn des Kaspar, Kaufmanns, und der Anna geborene Winkler, Kauffrau. 1) 1839 Susanna Leemann, 2) 1866 Theresia Obermüller. Lehre als Steingutmaler, 1836-1839 Ausbildung bei Ignaz Thomas Scherr am Lehrerseminar Küsnacht (ZH). 1840-1874 Lehrer in Fluntern. Nach mehreren Romanen veröffentlichte Johannes Staub Texte zum Gebrauch in Schulen und für Eltern. "Staub's Kinderbüchlein" wurden 1843-1854 als Neujahrsgeschenk abgegeben, danach erschienen die zwölf Hefte bis 1928 gebunden in mehrfacher Auflage. "J. Staub's Bilderwerk zum Anschauungsunterricht" umfasste vier Hefte (1875-1876), die nach Staubs Tod um zwei Hefte ergänzt wurden.

Quellen und Literatur

  • Die Pfahlbauten in den Schweizer-Seen, 1864
  • ADB 35, 506 f.
  • P. Keckeis, «Begründer der poet. Kinderliteratur der dt. Schweiz: Johannes Staub, Lehrer in Fluntern 1813-1880», in Librarium 42, 1999, 174-193
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.12.1813 ✝︎ 11.4.1880

Zitiervorschlag

Verena Rutschmann: "Staub, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.02.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012313/2012-02-28/, konsultiert am 18.04.2024.