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AlbertSteffen

10.12.1884 Obermurgenthal (Gem. Wynau), 13.7.1963 Dornach, ref., von Wynau. Sohn des Friedrich, Arztes, und der Emma geb. Künzli. 1933 Elisabeth Stückgold geb. Veress. 1904 Matura in Bern, Medizinstud. in Lausanne (abgebrochen), ab 1905 Stud. der Geschichte, Kunstgeschichte und Literatur in Zürich und Berlin. 1908-20 in München, dort 1910 Begegnung mit Rudolf Steiner, Eintritt in die Theosoph. Gesellschaft. Ab 1920 in Dornach, dort Lehrer am Goetheanum, 1921-63 Redaktor der Wochenschrift "Das Goetheanum", 1923 stellvertretender Vorsitzender und nach Steiners Tod 1925 Vorsitzender der Allg. Anthroposophischen Gesellschaft. S. schrieb Romane ("Ott, Alois und Werelsche" 1907), Dramen ("Der Sturz des Antichrist" 1928) und Gedichte ("Wegzehrung" 1921). Er malte zahlreiche Bilder und entwarf Kostüme für die Aufführung seiner Dramen.

Quellen und Literatur

  • Albert S.-Stiftung, Dornach
  • F. Hiebel, Albert S., 1960
  • Hinweise und Stud. zum Lebenswerk von Albert S., 1986-
  • H. Matile, «S. Albert», in Anthroposophie im 20. Jh., hg. von B. von Plato, 2003, 782-786
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.12.1884 ✝︎ 13.7.1963

Zitiervorschlag

Christian Bärtschi: "Steffen, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012316/2010-11-08/, konsultiert am 21.04.2024.