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FridolinStocker

25.7.1898 Zug, 9.7.1964 Zug, katholisch, von Abtwil (AG). Sohn des Balthasar, Mechanikers, und der Bertha geborene Landtwing. Maria Schönenberger, Tochter des Johann Leonz, Postangestellten. 1913-1917 Lehrerseminar in Zug. 1919-1920 Lehrer in Ättenschwil, 1920-1932 in Unterägeri und 1932-1964 in Zug. 1954-1964 Vorstandsmitglied des Innerschweizer Schriftstellervereins, 1959-1964 Zentralpräsident der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Wanderwege. Neben Wanderbüchern und kulturgeschichtlichen Beiträgen für Zeitungen, Zeitschriften und das Radio schrieb Fridolin Stocker vor allem Mundartstücke für das Volks- und Jugendtheater wie "De verschüttet Brunne" (1950) und "Bilder us de Gschicht vo Cham" (1958), in denen er kulturgeschichtliche Themen sowie Märchenstoffe verarbeitete. 1950 Preis der Gesellschaft für Volkstheater, 1965 Fridolin-Stocker-Gedenkstein in Sachseln und 1966 auf Gottschalkenberg.

Quellen und Literatur

  • Innerschweizer Schriftsteller, hg. von B.S. Scherer, 1977, 380
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.7.1898 ✝︎ 9.7.1964

Zitiervorschlag

Christian Schmid: "Stocker, Fridolin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.05.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012328/2011-05-02/, konsultiert am 18.04.2024.