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RudolfSuter

3.2.1920 Brugg, 17.4.2011 Basel, reformiert, von Basel und Kölliken. Sohn des Rudolf, Geologen und Kaufmanns, und der Margaretha Sophie geborene Christoffel, Lehrerin. Alexandra Elisabeth Christ, Tochter des Franz Bernhard, Agraringenieurs. 1949 Dr. phil. der Universität Basel. Dialektologe, Schriftsteller und Redaktor. 1951-1955 Grossrat des Kantons Basel-Stadt. Rudolf Suter leistete vor allem mit der "Baseldeutsch-Grammatik" (1976) und seinem "Baseldeutsch-Wörterbuch" (1984) wichtige Beiträge zur Mundartforschung und -pflege. Für die Basler Verfasser von Schnitzelbänken und Fasnachtsversen entwickelten sich diese Standardwerke zu einer Richtschnur. Dies führte schon früh zur Kritik, die Vorgaben seien zu elitär und rückwärtsgewandt und trügen der Dynamik der Sprache zu wenig Rechnung.

Quellen und Literatur

  • Die baseldt. Dichtung vor J.P. Hebel, 1949
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Lebensdaten ∗︎ 3.2.1920 ✝︎ 17.4.2011

Zitiervorschlag

Franziska Meister: "Suter, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.07.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012339/2012-07-25/, konsultiert am 29.03.2024.