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FridolinTschudi

11.6.1912 Zürich, 5.1.1966 Klosters, ref., von Glarus. Sohn des Fridolin, Buchhalters, und der Rosalie Theresia geb. Omlin. Marta Irminger, Illustratorin. Stud. der Staats- und Rechtswissenschaften, ohne Abschluss. Ab den 1930er Jahren war T. freiberuflich als Schriftsteller und Journalist tätig. Er verfasste humorist.-heitere Gedichte, Verse und Fabeln, die in zahlreichen Sammelbänden sowie in Zeitungen und Zeitschriften erschienen, so im "Nebelspalter" und 1944-66 auf der Titelseite der "Weltwoche". Zudem schrieb er ab 1948 die Verse für Ringiers erfolgreiche Kinderbuchserie "Ringgi und Zofi". T. arbeitete auch als Autor für versch. Kabaretts und Kabarettisten, u.a. für das Cabaret Cornichon, das Cabaret Fédéral, Voli Geiler/Walter Morath und César Keiser/Margrit Läubli. Von ihm stammen mehrere Libretti und Bearbeitungen für musikal. Bühnenwerke von Paul Burkhard und Hans Haug.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 6.1.1966
  • Die Weltwoche, 14.1.1966
  • TLS, 1973 f.
Weblinks
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Kurzinformationen
Variante(n)
Fritz Tschudi (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 11.6.1912 ✝︎ 5.1.1966

Zitiervorschlag

Tanja Stenzl: "Tschudi, Fridolin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.07.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012355/2011-07-27/, konsultiert am 23.03.2023.