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Carl FriedrichWiegand

29.1.1877 Fulda, 25.5.1942 Erlenbach (ZH), reformiert, Deutscher. Sohn des Friedrich Christoph, Eisenbahnsekretär, und der Jeannette Dorothea geborene Rang. 1) Friedrike Meuring, 2) Susanne Eisentraut, 3) Anita Weibel. Ausbildung zum Lehrer, Studium der romanischen und deutschen Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt am Main und Zürich, 1907 Promotion. 1908-1932 Deutschlehrer an der Zürcher Kantonsschule. Für das 1911 uraufgeführte Schweizer Volksdrama "Marignano" liess sich Carl Friedrich Wiegand von Ferdinand Hodlers gleichnamigen Fresken inspirieren. 1917 gründete er die Zürcher Kammerspiele als Uraufführungsbühne für Schweizer Bühnenstücke (1920 geschlossen). Nach dem Ersten Weltkrieg schrieb Wiegand Erzählungen und Romane mit volkstümlichen Stoffen sowie hymnenhafte Lyrik.

Quellen und Literatur

  • Dem Dichter Carl Friedrich Wiegand zu seinem 60. Geburtstage am 29. Jan. 1937 gewidmet, [1937]
  • TLS 3, 2096 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.1.1877 ✝︎ 25.5.1942

Zitiervorschlag

Ingrid Bigler-Marschall: "Wiegand, Carl Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.09.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012402/2013-09-19/, konsultiert am 29.03.2024.