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RudolfWyss

14.3.1855 Bern, 27.4.1913 Muri bei Bern, reformiert, von Zimmerwald (heute Gemeinde Wald). Sohn des Daniel und der Anna Elisabeth geborene Mäusli. 1878 (Name unbekannt). Studium der Theologie in Bern und in Basel. 1878-1900 Pfarrer in Wasen. Dort initiierte Rudolf Wyss den Bau der Kirche. Nach 1885 verfasste er zahlreiche Volksschriften, unter anderem "Freudenhof" (1890), und redigierte ab 1888 das religiöse Unterhaltungsblatt "Feierabend". 1900 liess er sich in Muri nieder und wirkte dort als Schriftsteller und Redaktor. Wyss, der Mitgründer und bis 1895 Präsident des Christlichen Sängerbunds der Schweiz war, gab ein Orgelbuch und mehrfach aufgelegte Liedersammlungen, etwa die "Neue Pilgerharfe" (1886), heraus.

Quellen und Literatur

  • Berner Tbl., 2.5.1913
  • Tb. für die Schweizer ref. Geistlichen, 1914 (Beil.)
  • H. Hauzenberger, «Der Christl. Sängerbund der Schweiz (CSS)», in Musik und Gottesdienst 65, 2011, 206-222
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.3.1855 ✝︎ 27.4.1913

Zitiervorschlag

Franziska Schönauer: "Wyss, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012420/2013-11-28/, konsultiert am 04.11.2024.