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AymoAubry

Erstmals erwähnt am 2. Januar 1424/1425, letzte Nennung am 26. Mai 1465. Zisterziensermönch in der Abtei Hautcrêt, 1435 Prokurator, spätestens ab 14. März 1442/1443 Abt. Aus verschiedenen wirtschaftlichen Gründen geriet Aymo Aubry in Konflikt mit dem Grafen von Greyerz (Schiedsvertrag 1446), dann stritt er sich während vier Jahren mit dem Pfarrer von Villeneuve (VD) in einem Prozess, der 1455 nach Rom gezogen wurde, schliesslich mit den Abteien von Grandselve (Departement Tarn-et-Garonne, F) und Aulps (Departement Haute-Savoie, F). Aubry amtete als Bevollmächtigter seines Ordens und des Papstes. Anfang 1465 trat er aus Altersgründen von seinem Amt zurück.

Quellen und Literatur

  • HS III/3, 171
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 2.1.1424/25 Letzterwähnung 26.5.1465

Zitiervorschlag

Isabelle Bissegger-Garin: "Aubry, Aymo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.10.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012489/2001-10-22/, konsultiert am 03.12.2024.