Nach dem 7.1.1499/1500 erwähnt, zwischen dem 13.7. und dem 28.10.1520 Rom, aus dem Genfer Dorf Lacconex. Zisterzienser, 1508 Pitanciarius (Verwalter der für Speisen und Getränke gestifteten Gelder und Naturalien) des Klosters Montheron; wurde am 30. April 1509 als einfacher Mönch zum Abt gewählt. Wegen Landesabwesenheit am 16. April 1510 durch einen Stellvertreter ersetzt, kehrte Jean de Lacconay 1512 zurück und verteidigte die Gerichtshoheit der Abtei gegen Bern und Freiburg. 1512-1514 war er beauftragt, die Abtei von Aulps (Hochsavoyen) wirtschaftlich zu sanieren. 1518 verpachtete er Montheron an einen Mönch und einen Laien und wurde stattdessen 1519 Kommendatarprior des Cluniazenserklosters Saint-Victor in Genf, wobei er François Bonivard um diese Pfründe brachte.
Quellen und Literatur
- HS III/3, 339
Weblinks
Kurzinformationen
Variante(n) | Jean Brisset de Lacconay
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Lebensdaten | Ersterwähnung 7.1.1499/1500 ✝︎ zwischen dem 13.7. und dem 28.10.1520 |