1300, vor 13.5.1335 . Jüngerer Sohn Johanns I., Gf. von Chalon-Arlay, und der Margarete, Tochter des Hugo IV. von Burgund. Ab 1316 Besitzer mehrerer Chorherrenpfründe. Auf Bitten Philipps von Valois, des späteren Kg. Philipp VI. von Frankreich, ernannte ihn Papst Johannes XXII. am 30.3.1325 zum Bf. von Basel. Dort hatte C. jedoch gegen den vom Domkapitel erwählten Hartung Münch zu kämpfen. 1328 schlichtete der Papst den Streit: C. erhielt die Diözese Langres, behielt hingegen Basel nur als Administrator.
Quellen und Literatur
- HS I/1, 187
Kurzinformationen
Variante(n) | Johann von Chalon
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Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 1300 ✝︎ vor 13.5.1335 |