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Ekkehard I.

Anfang 10. Jh., 14.1.973 Kloster St. Gallen. E. (Ekkehardus Decanus) gehört zu den bedeutendsten Mönchen des Klosters in otton. Zeit. Ekkehard IV. schildert ihn in seinen "Casus", Kap. 80, als "dank Natur und Neigung voller Liebe und Milde" (natura et studio caritatis dulcedine pleno) und gibt eine Liste seiner Werke: u.a. Sequenzen auf Benedikt, Johannes den Täufer, Kolumban, die Trinität und Paulus nach dem Vorbild von Notker Balbulus, eine Vita der hl. Wiborada (926), in der Bearbeitung Ekkehards IV. überliefert, sowie der Hymnus "O martyr aeterni patris".

Quellen und Literatur

  • LexMA 3, 1766
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ Anfang 10. Jh. ✝︎ 14.1.973

Zitiervorschlag

Christoph Eggenberger: "Ekkehard I.", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.09.2000. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012583/2000-09-29/, konsultiert am 05.11.2024.