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Konrad von Preussen

Erstmals erwähnt 1370, 1426 Schönensteinbach (Elsass). Ab 1370 gehörte Konrad von Preussen dem Dominikanerorden an. Aus dem Kölner Konvent kommend, leitete er nach dem Generalkapitel in Wien 1388 im Auftrag des Ordensmeisters Raimund von Capua die Reform des Predigerordens in der Provinz Teutonia. 1388 wurde er zum Vikar im Berner Konvent ernannt, 1389 zum Vikar und Prior des ersten observanten Konventes in Colmar. 1396 übernahm er die Reform des Nürnberger Konvents und 1397 des ersten Frauenklosters in Schönensteinbach, von wo aus 1423 St. Maria Magdalena an den Steinen in Basel reformiert wurde.

Quellen und Literatur

  • HS IV/5
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Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1370 ✝︎ 1426

Zitiervorschlag

Martina Wehrli-Johns: "Konrad von Preussen", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.10.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012741/2008-10-28/, konsultiert am 16.02.2025.