nach 1356, aus dem Freiherrengeschlecht von Ligerz. Zuerst Benediktiner in St. Johannsen bei Erlach, 1324 Übertritt nach Einsiedeln, 1332 erstmals als Konventuale bezeugt. Sein grosses Interesse an der Bibliothek – Heinrich von Ligerz wirkte hier als Thesaurar (Bibliothekar und Kustos) – ist in 128 Handschriften mit Einträgen bezeugt. 1354 musste er Kaiser Karl IV. aus dem Kirchenschatz des Klosters zahlreiche Reliquien überlassen.
Quellen und Literatur
- R. Henggeler, Professbuch der Fürstl. Benediktinerabtei U. L. Frau zu Einsiedeln, 1934, 252 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ✝︎ nach 1356 |