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JohannesRabustan

Erstmals erwähnt 1453 als Kaplan von Soglio. Sohn des Conradinus, von Chamues-ch (heute Gemeinde La Punt-Chamues-ch). Zwischen 1457 und 1474 als Kaplan von Santa Maria (Val Müstair) und als öffentlicher Notar urkundlich bezeugt. Er verfasste um 1460 die Geschichte des Heiligen Blutwunders im Kloster St. Johann in Müstair, der er Abschriften und Einträge von Urkunden desselben Klosters beifügte.

Quellen und Literatur

  • A. Thaler, Gesch. des Bündner. Münstertales, 1925, 42-48, 118, 128
  • Kat. der datierten Hs. in der Schweiz in lat. Schrift vom Anfang des MA bis 1500, hg. von M. Burckhardt et al., 1, 1977, Abb. 382, 383; 2, 1983, 181, 222
  • I. Müller, Gesch. des Klosters Müstair, 31986, 63, 83, 103
Weblinks

Zitiervorschlag

Ursus Brunold: "Rabustan, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.05.2017. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012885/2017-05-08/, konsultiert am 18.04.2024.