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Imer vonRamstein

1367 erstmals erwähnt, 17.7.1395, Basler Münster. Sohn des Rudolf, Freiherrn von Zwingen und Gilgenberg, und der Ita von Weissenburg. 1376 Basler Domherr, 1380 Domscholastikus, ab 1381 Propst des Klosterkapitels Saint-Ursanne, 1382 Wahl zum Bischof von Basel. Imer von Ramstein setzte sich gegen seinen Konkurrenten avignonesischer Obödienz durch. Wegen der schlechten Finanzlage des Bistums musste er alle jurassischen Schlösser verpfänden. 1391 wurde er gezwungen, als Bischof zurückzutreten.

Quellen und Literatur

  • HS I/1, 190; II/2, 449
  • Gatz, Bischöfe 1198, 64 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1367 ✝︎ 17.7.1395

Zitiervorschlag

Romain Jurot: "Ramstein, Imer von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.08.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012889/2010-08-02/, konsultiert am 12.10.2024.