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HeinrichRiss

1494 Basel, von Rheinfelden. 1450 Eintritt in den Basler Dominikanerkonvent. 1457 Magister studentium in Worms, 1460 Theologiestud. in Wien. 1465 Subprior in Ulm, 1468 Prior zur Reform des Mainzer Konvents. 1474-81 in Basel, meist als Lektor. 1482 Pönitentiar in Rom, 1483 Prior und Inquisitor in Chur. 1489 als Magister der Theologie in Basel. 1490 lehnte R. einen Ruf des Churer Rats wohl zur erneuten Übernahme des Priorats aus Altersgründen ab. Von ihm sind eine 1486 in Nürnberg gehaltene Predigt in einer ungewöhnl. Doppelüberlieferung (unautorisierte Nachschrift und nachträgl. Ausarbeitung) und eine in der Universitätsbibliothek Basel aufbewahrte lat. Grammatik erhalten.

Quellen und Literatur

  • VL 8, 83-86
  • HS IV/5, 277 f., 343 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1450 ✝︎ 1494

Zitiervorschlag

Georg Modestin: "Riss, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.10.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012920/2009-10-15/, konsultiert am 28.03.2024.