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Lüthold vonRötteln

Erstmals erwähnt 1215, 16.1.1249, Basler Münster. Sohn des Dietrich III. Bruder des Walter (->). Neffe des Konrad von Tegerfelden. Ab 1215 Konstanzer Domherr, 1233-1249 Archidiakon des Breisgaus und 1236-1249 des Burgunds. Lüthold von Rötteln wurde 1238 zum Bischof von Basel gewählt und nahm 1245 am Konzil von Lyon teil. Als Papst Innozenz VI. ihm Fahrlässigkeit vorwarf, musste er 1248 resignieren.

Quellen und Literatur

  • HS I/1, 177 f.; I/2, 864, 867 f., 879
  • Gatz, Bischöfe 1198, 59 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1215 ✝︎ 16.1.1249

Zitiervorschlag

Romain Jurot: "Rötteln, Lüthold von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012926/2010-11-17/, konsultiert am 30.03.2023.