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WernerSchaler

Erstmals erwähnt 1351, 18.3.1409. Sohn des Rudolf, Ritters, Ministerialen und Schultheissen. Ab 1351 Domherr von Basel, 1368 Archidiakon. 1382 wurde Werner Schaler von einer Minderheit des Kapitels zum Bischof von Basel gewählt, während sich die Mehrheit für Imer von Ramstein ausgesprochen hatte. Als Parteigänger des Gegenpapstes Clemens VII. und des Herzogs Leopold III. von Österreich konnte Schaler einzig auf die habsburgischen Ländereien in seinem Gebiet Einfluss nehmen. Als er von Herzog Albert III. von Österreich fallen gelassen wurde, musste er 1392 von seinen kirchlichen Ämtern zurücktreten.

Quellen und Literatur

  • HS I/1, 189 f., 302
  • Gatz, Bischöfe 1198, 64
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1351 ✝︎ 18.3.1409

Zitiervorschlag

Romain Jurot: "Schaler, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.10.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012945/2009-10-30/, konsultiert am 28.03.2024.