Nach seinem Amtsantritt als Bischof von Chur zwischen September 887 und dem 22. Januar 888 nahm Theodolf 888 an der Synode in Mainz und 895 an jener in Tribur (Trebur bei Mainz) teil und war 898 bei der Weihe des Regensburger Klosters St. Emmeram durch Papst Formosus anwesend. König Arnulf hat ihn angeblich zur Bestätigung der Wahl von König Ludwig III. nach Arles gesandt. 903 wird Theodolf am Hof von Forchheim, 913 an jenem von Strassburg erwähnt. König Konrad I. verlieh ihm 912 die Inquisitionsvollmacht.
Quellen und Literatur
- J.G. Mayer, Gesch. des Bistums Chur 1, 1907, 121-123
- HS I/1, 471 f.