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Wido

1222-1232 erwähnt als Abt des Zisterzienserklosters Kappel am Albis. Auf Widos Bitte hin nahm König Heinrich VII. 1225 das neu erbaute Haus des Klosters in Zürich unter seinen Schutz und gewährte ihm Steuerfreiheit. Wido erwarb mehrere Güter, so 1228 einen Hof in Baar von Graf Rudolf II. von Habsburg. 1229 wurde er vom Generalkapitel in Cîteaux (Burgund) wegen Missachtung eines Interdikts bestraft. Auf seinen Wunsch übertrug Rudolf von Ems die Legende «Barlaam und Josaphat» ins Deutsche.

Quellen und Literatur

  • HS III/3, 269 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1222–32 Letzterwähnung 1232

Zitiervorschlag

Veronika Feller-Vest: "Wido", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013057/2012-12-20/, konsultiert am 12.02.2025.