nach 1503. Sohn eines Basler Webers. 1455 Eintritt in den Dominikanerorden in Basel, Studium in Köln, 1482 Lektor in Mainz, 1483 in Frankfurt am Main, 1486-1487, 1498 und 1502 Prior in seinem Heimatkonvent Basel, dort 1490 auch Schaffner und 1490, 1502 sowie 1503 Lektor, zudem Beichtvater bei den Dominikanerinnen in Schönensteinbach (Elsass) und den Strassburger Klöstern St. Margarethen und St. Agnes. Unter dem Einfluss seines Kölner Lehrers Gerhard von Elten schloss sich Kaspar Wittolf den Thomisten an. Von ihm sind mehrere Predigten, teilweise als Autografen, erhalten.
Quellen und Literatur
- HS IV/5, 259, 281 f.
- B. Neidiger, «Selbstverständnis und Erfolgschancen der Dominikanerobservanten», in Rottenburger Jb. für Kirchengesch. 17, 1998, 67-122, v.a. 114 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten | ✝︎ nach 1503 |