Urkundlich nicht bezeugt. Bekannt ist Hedwig von Wolhusen als Äbtissin des Fraumünsters Zürich aus der Einsiedler Chronik von 1494 von Albrecht von Bonstetten. Sie soll gleichzeitig mit ihrem Ehemann Seliger von Wolhusen (->), dem späteren Abt von Einsiedeln, um 1070 ins Kloster eingetreten sein und danach den Frauenkonvent geleitet haben. Der aus dem letzten Viertel des 11. Jahrhunderts stammende älteste Professritus der Fraumünsterabtei zeugt von strenger Beachtung der Ordensregeln.
Quellen und Literatur
- HS III/1, 1999 f.
- P. Vogelsanger, Zürich und sein Fraumünster, 1994, 124
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