Erstmals erwähnt 1290 in Bologna, 26.11.1328 . Sohn eines Priesters aus Zürich. 1290-1296 Studium in Bologna, 1300 Magister, im selben Jahr Chorherr und 1301-1305 Propst am Grossmünster in Zürich, 1305-1306 Bischof von Eichstätt und 1306-1328 von Strassburg. 1298-1308 Protonotar, 1302 Vizekanzler, 1303-1308 Kanzler König Albrechts I. 1315 Sekretär, 1320-1321 und 1326 Kanzler König Friedrichs des Schönen. Obwohl kaum je in Zürich anwesend, soll Johann II. von Zürich zur Sammlung der Manessischen Liederhandschrift und zur Realisierung der Chorscheiben in Königsfelden beigetragen haben.
Quellen und Literatur
- HS II/2, 576
- M. Gabathuler, Die Kanoniker am Grossmünster und Fraumünster in Zürich, 1998, 193 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten | Ersterwähnung 1290 ✝︎ 26.11.1328 1328-11-26 |