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JohannesDeci

22.3.1743 Thun, 9.11.1814 Thun, ref., von Thun. Sohn des David, Negozianten und Waisenvogts, und der Anna Catherina Bürki. 1767 Maria Magdalena Rubin, Tochter des Peter, Hauptmanns, Stadtvenners und Kirchenverwalters. Spitalvogt, Venner und Gerichtsschreiber in der städt. Verwaltung Thuns vor dem Umsturz. 1798 präsidierte er den Bürgerausschuss und wurde Wahlmann für die helvet. Behörden, dann Präs. der Verwaltungskammer des Kt. Oberland. D. gehörte mit seinem Sohn Johannes Friedrich (->) zu den helvetisch gesinnten Patrioten. 1803 wurde er Stadtrat von Thun.

Quellen und Literatur

  • U. Robé, Berner Oberland und Staat Bern, 1972, 495
  • P.-A. Nielson, "ein Bruder von dem zu haben", Liz. Bern, 1988, 86 f., 505
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Variante(n)
Johannes Dezi
Lebensdaten ∗︎ 22.3.1743 ✝︎ 9.11.1814

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Deci, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.03.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013208/2004-03-19/, konsultiert am 01.12.2024.