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DidiBlumer

7.3.1883 Schwanden (GL), 4.9.1973 Schwanden, reformiert, von Schwanden. Tochter des Samuel (->). Schwester des Samuel (->). Ledig. Ausbildung zur Haushaltungslehrerin. Nach Schuldienst in Schwanden und Zürich (Seminar für Haushaltungslehrerinnen am Zeltweg) lernte Didi Blumer auf einer Studienreise nach Dänemark das Werk Nikolai Frederik Severin Grundtvigs kennen. 1925 gründete sie mit Fritz Wartenweiler zusammen das Volksbildungsheim Neukirch an der Thur (Haushaltungsschule, Erholungsheim für Mütter, Besinnungs- und Bäuerinnenwochen, Volksbildungskurse), dem sie bis 1955 vorstand. Mitglied des Vereins der abstinenten Lehrer und Lehrerinnen der Schweizerischen Tier- und Naturschützerin. Mit dem über 500'000-mal verkauften Kochbuch «222 Rezepte» (mit Christine Zulauf) propagierte sie eine gesunde Ernährung.

Quellen und Literatur

  • Bischofszeller Ztg., 8.9.1973
  • Thurgauer Ztg., 8.9.1973
  • Didi Blumer 1883-1973, 1975
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Kurzinformationen
Variante(n)
Katharina Blumer (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 7.3.1883 ✝︎ 4.9.1973

Zitiervorschlag

André Salathé: "Blumer, Didi", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.05.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013361/2009-05-05/, konsultiert am 10.09.2024.