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KarlKeller-Tarnuzzer

12.12.1891 Landau (Pfalz), 3.4.1973 Frauenfeld, konfessionslos, von Gelterkinden, 1934 Ehrenbürger von Castaneda. 1920 Kate Tarnuzzer, Tochter des Christian, von Schiers. 1908-11 Seminar Muristalden in Bern, Lehrerpatent. Ab 1923 Konservator und Kantonsarchäologe im Auftrag der thurg. Museumsgesellschaft, 1939 kant. Schulinspektor im Halbamt, 1958-64 Konservator des Kt. Thurgau. 1928-56 Sekr. der Schweiz. Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte. K. prägte mit seinen Grabungen (u.a. Pfyn-Breitenloo, Castaneda) die Schweizer Ur- und Frühgeschichte und trat in den Medien, bei Vorträgen und Führungen als Experte auf. Sein Roman "Die Inselleute vom Bodensee" erlebte mehrere Neuauflagen.

Quellen und Literatur

  • B. Meyer, «Karl K.-Tarnuzzer», in ThBeitr. 110, 1972, 210-214
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Kurzinformationen
Variante(n)
Karl Keller (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 12.12.1891 ✝︎ 3.4.1973

Zitiervorschlag

Hansjörg Brem: "Keller-Tarnuzzer, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.08.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013378/2007-08-14/, konsultiert am 16.03.2025.