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JohannGisi

4.11.1822 Oberschöngrün (Gem. Biberist), 27.6.1884 Olten, christkath., von Lostorf und Olten. Sohn des Johann Christian, Landwirts auf dem Gut der von Sury von Bussy. 1851 Magdalena Guldimann, Tochter des Johann Josef, Badwirts in Lostorf und Grossrats. Gymnasium in Solothurn, Rechtsstud. in Halle und Heidelberg. Im Sonderbundskrieg Leutnant. 1849 Solothurner Fürsprecher und Notar, 1849-54 und 1856-77 Anwaltspraxis in Olten, 1854-56 Oberamtmann in Balsthal. 1858 erwarb G. den Gasthof Zum Halbmond in Olten. Der freisinnige Politiker der "grauen", antiradikalen Richtung war 1854-60 und 1873-81 Solothurner Kantonsrat, 1874-78 Stadtammann von Olten und 1877-84 Oberrichter.

Quellen und Literatur

  • Oltner Tbl., 29.6.1884
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Lebensdaten ∗︎ 4.11.1822 ✝︎ 27.6.1884

Zitiervorschlag

Erich Meyer: "Gisi, Johann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.09.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013428/2005-09-01/, konsultiert am 28.05.2023.