15.4.1783 Zürich, 7.6.1854 Zürich, reformiert, von Zürich. Sohn des Salomon Escher, Zunftmeisters zur Meisen und Seidenfabrikanten im Wollenhof, und der Margaretha Escher von Berg. 1809 Rosina Valeria Burckhardt, Tochter des Rudolf Burckhardt und der Sara Ronus (1818 geschieden). Als Kaufmann in der Seidenstofffabrik im Wollenhof in Zürich tätig, übergab Hans Jakob Escher die Firma 1813 seinen beiden jüngeren Brüdern Heinrich und Martin Escher. Von da an betrieb er ein eigenes Kolonialwarengeschäft im Baumwollhof. 1820-1823 war er Amtsrichter, 1821-1823 Vizepräsident des Amtsgerichts, 1824-1830 Oberrichter. Er gehörte 1818-1849 dem Grossen Rat an und wirkte 1831-1837 als Stadtpräsident von Zürich. 1833-1851 war er Mitglied des Schulrats der Stadt Zürich.
Quellen und Literatur
- Keller-Escher, Karl: 560 Jahre aus der Geschichte der Familie Escher vom Glas, 1320-1885, o.J.
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 15.4.1783 ✝︎ 7.6.1854 1783-04-151854-06-07 |