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HeinrichEscher

23.4.1789 Zürich, 9.2.1870 Hottingen (heute Gem. Zürich), ref., von Zürich. Sohn des Caspar, Seidenfabrikanten. 1) 1813 Verena Streiff, Tochter des Hans Heinrich, Waagmeisters in Glarus, 2) 1828 Elisabetha Haupt, Tochter des Hans Caspar, Ziegeleibesitzers und Gemeindeammanns in Rüti (ZH). Schulen in Zürich. 1810-11 Rechtsstud. in Heidelberg, ohne Abschluss. 1812-19 Öffentl. Ankläger in Zürich, 1819-31 Oberamtmann in Grüningen und Zürcher Grossrat, 1831-33 Präs. des Kriminalgerichts, 1833-39 Regierungsrat, ab 1840 Advokat. 1812-19 und 1831-33 Dozent am Polit. Institut, 1833-70 ao. Prof. für versch. jurist. Fächer an der Zürcher Hochschule. 1832-33 und 1834-37 Redaktor der NZZ. 1852 Dr. h.c. der Hochschule Zürich. Einer der vielseitigsten, aber auch eigenwilligsten zürcher. Rechtsgelehrten seiner Zeit.

Quellen und Literatur

  • Kommentar zum zürcher. Gesetz betreffend die Druckerpresse, 1829
  • Hb. der prakt. Politik, 2 Bde., 1863-64
  • Erinnerungen seit mehr als 60 Jahren, 2 Bde., 1866-67
  • Die Univ. Zürich 1833-1933 und ihre Vorläufer, 1938
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Variante(n)
Heinrich Escher vom Glas
Lebensdaten ∗︎ 23.4.1789 ✝︎ 9.2.1870

Zitiervorschlag

Bruno Schmid: "Escher, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013464/2004-11-04/, konsultiert am 04.12.2024.