de fr it

SalomonHegner

22.11.1789 Winterthur, 27.4.1869 Eppishausen (Gem. Erlen), ref., von Winterthur. Sohn des Salomon (->). 1816 Susanne Clais, Tochter des Johann Sebastian Clais. 1804-06 Mitarbeiter seines Schwiegervaters in der Saline Dieuze (Lorraine), danach Ausbildung in Paris zum Ingenieur, u.a. an der Ecole des ponts et chaussées. 1816-31 Zürcher Strassen- und Wasserbauinspektor, u.a. massgebl. Beteiligung an der Glatt- und Linthkorrektion in den 1810er und 20er Jahren, 1826-36 techn. Leiter des Linthunternehmens, 1831-39 eidg. Oberst und Kommandant der Genietruppen, 1831 Ausführung der eidg. Festungsbauten, 1838-41 Leitung der Planaufnahmen für die Eisenbahngesellschaft Zürich-Basel, 1840-46 Direktor der Fortifikationsbauten in Basel. 1820-30 Mitglied des Zürcher Gr. Rats. 1838-39 Präs. der Gesellschaft Schweiz. Ingenieure und Architekten. Nach 1846 Rückzug ins Privatleben, ab 1853 auf Schloss Eppishausen. H. war ein Pionier des schweiz. Bauingenieurwesens im 19. Jh.

Quellen und Literatur

  • Generalstab 3, 85
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 22.11.1789 ✝︎ 27.4.1869

Zitiervorschlag

Meinrad Suter: "Hegner, Salomon", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.12.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013482/2007-12-04/, konsultiert am 07.02.2025.