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HeinrichHüni

16.3.1790 Horgen, 3.12.1854 Horgen, ref., von Horgen. Sohn des Heinrich, Wachtmeisters und Geschworenen in Horgen. Anna Nägeli, Tochter des Hans Jakob, Seckelmeisters, von Horgen. H. erwarb in Heidelberg eine mathemat.-techn. und jurist. Ausbildung. 1816 gründete er mit seinem Bruder Andreas das Lehrinstitut der Gebrüder H. in Horgen. 1831-50 war er Zürcher Regierungsrat, 1831-49 Erziehungsrat. H. gehörte der liberalen Partei an, verfolgte eine gemässigte Politik und vertrat die Interessen der Landschaft. Er stimmte gegen die Berufung des umstrittenen Theologen David Friedrich Strauss und konnte deshalb nach dem "Züriputsch" von 1839 in der Regierung verbleiben.

Quellen und Literatur

  • J.P. Zwicky von Gauen, «Die Fam. H. von Horgen», in Archiv für Schweiz. Familienkunde 2, 1945, 48
  • P. Kläui, Gesch. der Gem. Horgen, 1952, 400
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Lebensdaten ∗︎ 16.3.1790 ✝︎ 3.12.1854

Zitiervorschlag

Martin Illi: "Hüni, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013490/2006-11-27/, konsultiert am 19.03.2024.