Örtli (mittelhochdeutsch Ort = Viertel), auch Ortsgulden, Bock oder Böckli genannt, bezeichnet eine Münze im Wert eines Viertelguldens zu 15 Kreuzer, 10 Schilling oder 4 Batzen. Diese wurde zwischen 1656 und 1811 von Zürich, Schaffhausen, Schwyz, Stadt und Abtei St. Gallen sowie Appenzell Innerrhoden geprägt.
Quellen und Literatur
- Idiotikon 1, 485 f.
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