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HenriTronchin

28.3.1794 Lavigny, 31.5.1865 Bessinge (Gemeinde Vandœuvres), reformiert, von Genf und Lavigny. Sohn des Jean-Louis-Robert, Advokaten, und der Théodora-Hélène-Elisabeth geborene Tronchin. Neffe mütterlicherseits des Charles Richard (->). 1824 Louise-Anne-Emma-Almeria Calandrini, Tochter des Jean-Marc, genannt Nosky, Bankiers. 1808 Studium der Philosophie und der Geisteswissenschaften an der Genfer Akademie. Artilleriehauptmann in holländischen Diensten, später eidgenössischer Oberstleutnant der Artillerie. 1841-1843 Mitglied der Vormundschaftskammer. 1831 gehörte Henri Tronchin zu den Gründern der Evangelischen Gesellschaft von Genf, deren 1832 eröffnete Theologieschule er finanzierte. Auf seinem Gut in Bessinge richtete er ferner ein Erholungsheim ein und öffnete den Forschern die Familienarchive. 1821-1823 liess Tronchin das Grand Lavigny genannte Herrenhaus erbauen.

Quellen und Literatur

  • Livre du Recteur 6, 72
  • G. Mützenberg, «Louis Gaussen et les débuts de la Société évangélique», in Genève protestante en 1831, 1983, 67-89
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 28.3.1794 ✝︎ 31.5.1865

Zitiervorschlag

Salomon Rizzo: "Tronchin, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.05.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013860/2012-05-03/, konsultiert am 22.03.2025.