15.6.1768 Genf, 26.4.1814 Genf, reformiert, von Fleurier (heute Gemeinde Val-de-Travers) und Genf. Sohn des Abraham, Bijoutiers und Emailmalers, und der Jeanne-Pernette Descombaz. Ledig. 1780-1782 Ausbildung an der Zeichenschule Genf und 1782-1789 bei Jean-Pierre Saint-Ours, einem Cousin seiner Mutter, in Rom. Als klassizistischer Historienmaler trug Constantin Vaucher zur Einführung dieser Stilrichtung in Genf bei, so 1789 am Salon der Société des Arts. 1794-1796 stand er der Akademie für Naturbilder der Société des Arts vor. Er erteilte auch Privatunterricht, vor allem Joseph Hornung und Abraham Constantin. Nach 1799 ging er von der Malerei allmählich zur Zeichnung und von historischen Motiven zum Porträt über. 1785 erster Preis der Akademie Parma.
Quellen und Literatur
- BLSK, 1067 f.
- P.-A. Guerretta, «"C'est un nouveau Poussin qui s'avance sur la scène ...": Gabriel-Constant Vaucher dans le contexte du revival du mythe de Brutus autour de 1785», in Liber veritatis, 2007, 283-295
Kurzinformationen
Variante(n) | Gabriel-Constant Vaucher (Taufname)
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Lebensdaten | ∗︎ 15.6.1768 ✝︎ 26.4.1814 1768-06-151814-04-26 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |