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EdmundLandolt

17.5.1846 Kirchberg bei Aarau (Gem. Küttigen), 9.5.1926 Paris, ref., von Aarau. Sohn des Rudolf, Pfarrers, und der Rosina geb. Baumgartner. Valerie Hübscher. Medizinstud. an der Univ. Zürich, 1869 Dr. med. Assistent und Oberarzt an der Augenklinik von Johann Friedrich Horner. Nach Studienreisen 1872 Weiterbildung in Utrecht, 1874 Übersiedlung nach Paris, Gründung einer Privataugenklinik an der Rue Saint-André-des-Arts. Augenarzt an der Institution nationale des jeunes aveugles, Mitarbeiter von Louis-Emile Javal am augenärztl. Laboratorium an der Sorbonne, Mitbegründer der "Archives d'ophtalmologie". L. erforschte hauptsächlich die physiolog. Optik und entwickelte zahlreiche Methoden zur Untersuchung der Augen.

Quellen und Literatur

  • BLAG, 478
  • I. Fischer, Biograph. Lex. der hervorragenden Aerzte der letzten fünfzig Jahre (1880-1930), 21962, 855 f.
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Lebensdaten ∗︎ 17.5.1846 ✝︎ 9.5.1926

Zitiervorschlag

Christoph Mörgeli: "Landolt, Edmund", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014444/2007-11-14/, konsultiert am 05.12.2024.