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FelixLewandowsky

1.10.1879 Hamburg, 31.10.1921 Basel, isr., aus Deutschland. Sohn des Abraham, Kaufmanns, und der Nanny geb. Derenberg. Ledig. Gymnasium in Hamburg, Medizinstud. in Berlin, Marburg und Strassburg, dort 1902 Dr. med. Assistent am hygien.-bakteriolog. Institut in Strassburg, 1904-07 an der dermatolog. Klinik in Bern. 1907 Studienaufenthalte in Paris und London. 1908-17 Arztpraxis für Hautkrankheiten in Hamburg. Im 1. Weltkrieg dt. Militärarzt an der russ. Front. 1917 wurde L. trotz fehlender Habilitation ao. Prof. für Dermatologie der Univ. Basel und Vorstand der dermatolog.-venerolog. Klinik und Poliklinik des Bürgerspitals. Seine Studien zur Hauttuberkulose ("Die Tuberkulose der Haut" 1916) begründeten L.s wissenschaftl. Ruf. In Basel schrieb er wichtige Arbeiten zur Lepra.

Quellen und Literatur

  • S. Luther, Felix L., 1994
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Lebensdaten ∗︎ 1.10.1879 ✝︎ 31.10.1921

Zitiervorschlag

Michael L. Geiges: "Lewandowsky, Felix", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.02.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014451/2008-02-11/, konsultiert am 13.04.2024.