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JakobLutz

25.1.1903 Herisau, 28.6.1998 Uetikon am See, ref., von Lutzenberg. Sohn des Jakob und der Olga geb. Hohl. Ruth Mensching, Deutsche, Tochter des Georg. Schulen in Herisau und Trogen, 1921-27 Medizinstud. in Zürich und Kiel, 1927 Staatsexamen in Zürich, 1927-31 psychiatr. Ausbildung in Zürich, 1937 Habilitation. Ab 1938 PD, ab 1949 Titularprof., ab 1961 ao. Prof. und 1970 Honorarprof. für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Zürich. L. leitete ab 1930 die psychiatr. Kinderabteilung Stephansburg am Zürcher Burghölzli, aus der 1947 der Kinderpsychiatr. Dienst des Kt. Zürich hervorging. Diesem stand er bis 1970 vor. Als europ. Pionier der Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde er sehr geschätzt. Er hielt zahlreiche Vorträge und verfasste bedeutsame Publikationen zur Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Quellen und Literatur

  • Die Univ. Zürich, 1933-1983, 1983, 423-425
  • Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 136, 1985, 5-8, (Werkverz.)
  • NZZ, 3.7.1998
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Lebensdaten ∗︎ 25.1.1903 ✝︎ 28.6.1998

Zitiervorschlag

Hans-Christoph Steinhausen: "Lutz, Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.07.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014459/2008-07-03/, konsultiert am 29.03.2024.