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MieczyslawMinkowski

Porträt von Mieczyslaw Minkowski. Fotografie von Franz Schmelhaus, um 1914 (Universitätsarchiv Zürich; Wikimedia Commons).
Porträt von Mieczyslaw Minkowski. Fotografie von Franz Schmelhaus, um 1914 (Universitätsarchiv Zürich; Wikimedia Commons).

15.4.1884 Warschau, 20.7.1972 Zürich, isr., von Zürich. Sohn des August, Kaufmanns, und der Tekla geb. Lichtenbaum. Irena Fux, Tochter des Henryk, aus Polen. Gymnasium in Warschau, Medizinstud. in Warschau, München und Breslau, 1907 Dr. med. in Breslau. Weiterbildung bei Iwan Petrowitsch Pawlow, Alois Alzheimer, Theodor Ziehen und Max Rothmann. Ab 1911 Assistenzarzt bei Constantin von Monakow in Zürich, ab 1913 PD, ab 1926 Titularprof., 1928-54 ao. Prof. für Neurologie sowie Direktor der neurolog. Poliklinik und des hirnanatom. Instituts der Univ. Zürich. Studien u.a. über anatom. Grundlagen für binokulares Sehen, über Reflexverhalten der Föten, über die Aphasie bei Polyglotten. 1934 Votum gegen das nationalsozialist. Gesetz "Zur Verhütung erbkranken Nachwuchses". 1943-46 Präs. und 1949 Ehrenpräs. der Schweiz. Neurologischen Gesellschaft.

Quellen und Literatur

  • K. Karbowski, «Mieczysław M.», in Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 146, 1995, Suppl. 1, 40-43
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 15.4.1884 ✝︎ 20.7.1972

Zitiervorschlag

Kazimierz Karbowski: "Minkowski, Mieczyslaw", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014553/2024-08-23/, konsultiert am 09.02.2025.