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WaltherWilbrandt

11.1.1907 Berlin, 25.7.1979 Wohlen bei Bern, protestantisch, deutscher Staatsbürger, ab 1949 von Bern. Sohn des Robert, Professor der Volkswirtschaftslehre, und der Lisbeth geborene Koller. 1) Renate Rosenberg, Ärztin, Tochter des Hans, Professor der Astronomie, 2) Timea Kalman. Studium der Medizin in Tübingen, Kiel, Freiburg im Breisgau, Berlin und Wien, 1931 Promotion in Kiel. Assistenzarzt in Basel, Forschungsaufenthalt in den USA, 1936 Assistent an der Universität Bern, 1940 Privatdozent für Physiologie, 1945 ausserordentlicher, 1946-1977 ordentlicher Professor und Direktor des pharmakologischen Instituts, 1955-1957 Dekan der medizinischen Fakultät. Als Pharmakologe gehörte Walther Wilbrandt zu den international anerkannten Forschern auf dem Gebiet der Transportvorgänge an der Zellmembran. 1972-1976 Präsident der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften, Mitglied der deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

Quellen und Literatur

  • Trends in Pharmacological Sciences, Febr. 1980, VII-X (mit Kurzbibl.)
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Lebensdaten ∗︎ 11.1.1907 ✝︎ 25.7.1979

Zitiervorschlag

Urs Boschung: "Wilbrandt, Walther", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.01.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014691/2013-01-03/, konsultiert am 13.04.2024.